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2. OP-Raum-Tagung in Berlin

Mehr Schutz für OP-Personal und OP-Patienten!  Bessere Gesetze zu OP-Räumen!  Keine Infektionen nach Operationen! Das sind Ziele der 2. OP-Raum-Tagung am 12. November in Berlin.

Die Sicherheit von Patienten und Personal in OP-Räumen und die entsprechenden gesetzlichen Regelungen stehen im Mittelpunkt der 2.OP-Raum-Tagung. Corona hat gezeigt, welch hohen Einfluss das kontinuierliche, transparente Datenmanagement auf Entscheidungen der Politik ausübt. Gänzlich anders verhält es sich mit nosokomialen Wundinfektionen, denn es gibt weder eine kontinuierliche, allumfassende Datenerhebung, noch eine Datentransparenz für die Allgemeinheit. Das ist völlig unverständlich sowohl wegen des hohen Umfangs an Operationen pro Jahr in zweistelliger Millionenhöhe als auch wegen der prozentualen Infektionshäufigkeit laut wissenschaftlichen Studien. Viele Schwerstverläufe bis hin zu Todesfällen wegen Wundinfektionen resultieren ursächlich aus OP-Räumen. Die diesbezüglichen direkten Behandlungskosten reichen weit über Corona hinaus.

Hinzu kommt das Risiko eines jeden Einzelnen, mindestens einmal im Laufe des Lebens „hochsteril“ operiert werden zu müssen.

Alle, die in OP-Räumen arbeiten, die für OP-Räume Verantwortung tragen oder mit Folgen der Arbeit aus OP-Räumen zu tun haben, sind sehr herzlich zur Teilnahme an der 2.OP-Raum-Tagung eingeladen. Wegen der Bedeutung von OP-Räumen für die Gesundheit und das Leben – und auch aus Kostengründen – muss OP-Räumen seitens der Architektur, Ausstattung und Abläufe ein wesentlich höherer Stellenwert zukommen. Die 2.OP-Raum-Tagung liefert dazu weitreichende Informationen.